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Zurück in Napa

Eine lange Reise, eine kurze Nacht, eine stilvolle Fahrt und viele glückliche Gesichter. Ja, ich bin zurück im Trainingscamp der Oakland Raiders. Doch machen wir es wie ein Rookie und gehen die Sache Schritt für Schritt an.

Das Trainingslager der Oakland Raiders hat auch in diesem Sommer ein internationales Flair. Denn im sechsten Jahr in Folge sind Coaches aus aller Welt der Einladung der Raiders gefolgt, und am Donnerstag, den 6. August in Napa Valley, Kalifornien, eingetroffen, um am "International Guest Coach Program" teilzunehmen. Unter ihnen auch zwei Coaches der SWARCO Raiders, des österreichischen Marketingpartners der "Silver and Black", sowie Trainer aus Mexiko, Spanien, Schweden und Australien. Und ich natürlich.

Wie Sie vielleicht wissen, bin ich derjenige, der über die SWARCO Raiders berichtet. Daher hatte ich das Glück, ebenfalls ins Camp nach Napa Valley eingeladen worden zu sein. Nachdem ich eine Nacht bei einem Freund in Madison, Wisconsin, verbracht hatte, flog ich via Denver nach San Francisco. Auf dem Flug wurde ich einmal mehr daran erinnert, dass Raiders-Fans in aller Welt zuhause sind – selbst über den Wolken. Denn dort lernte ich Sherry aus Birmingham, Alabama, kennen. Sie arbeitet als Krankenschwester in der Notaufnahme in Santa Rosa und ist seit Lebzeiten ein Raiders-Fan.

Nach einer köstlichen Unterhaltung wünschten wir einander (und den Raiders) viel Glück am Flughafen von San Francisco. An der Gepäckausgabe traf ich schließlich auch die beiden zum "International Guest Coach Program" eingeladenen SWARCO Raiders Coaches: Markus Krause und Robert Balazinec. Sie hatten einige Probleme, ihre Koffer zu finden (mehr dazu werden sie Ihnen selbst erzählen). Es war etwa Mitternacht, als wir endlich in Oakland angekommen waren. Nach einer einstündigen Wartezeit kam auch endlich die bestellte Pizza. Danach hauten wir uns aufs Ohr.

Nach rund fünf Stunden Schlaf klingelte mein Telefon. Es war Santos Carrillo, Head Coach der SWARCO Raiders. Er war nach einer Woche Urlaub auf seinem Weg zum Flughafen San Francisco und wollte uns sehen. Wir trafen uns also kurz und anschließend ging es zur Geschäftsstelle der Raiders. Dort trafen wir die weiteren International Guest Coaches. Gemeinsam fuhren wir nach Napa – in einer Stretch-Limousine. So lässt es sich doch reisen!

Am Nachmittag wurden aus den Coaches kleine Kinder, die gerade in einen Süßigkeitenladen kommen. Ja, richtig geraten. Es war Trainingszeit und die internationalen Gäste wurden von einer enthusiastischen Oakland Raiders Mannschaft begrüßt. Das Lächeln auf den Gesichtern der internationalen Coaches sagte mir alles, was ich wissen musste. Sie genießen jeden Moment hier draußen auf dem Trainingsplatz.

Und ich? Es ist großartig, wieder hier zu sein. Das erste, was mir auffiel, war die Intensität im Training verglichen mit letztem Sommer. Da draußen ist eine Leidenschaft und ein Feuer in der Luft. Am besten sollte man das in Flaschen abfüllen und auf den Straßen verkaufen – als den Geist der Raiders. Einfach großartig!

Danke, dass Sie meinen Blog gelesen haben und GO RAIDERS!

Ihr,
Sebastian Stolz

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