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Nach der Saison ist vor der Saison: Offseason Roundup Teil6

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Die Oakland Raiders haben Pro Bowl Cornerback Nnamdi Asomugha langfristig gebunden. - Kirby Lee

Asomugha und Lechler binden sich langfristig an Raiders

Die Oakland Raiders können auch in den kommenden Jahren auf die Dienste der beiden Superstars vertrauen, die die "Silver and Black" vor kurzem im Pro Bowl, dem NFL All-Star-Game, vertreten haben. Cornerback Nnamdi Asomugha und Punter Shane Lechler haben ihre Verträge mit den Raiders verlängert.

Asomugha bereitet sich aktuell auf seine siebte Profisaison vor. 2003 wurde der Abwehrspieler in der 1. Runde des NFL Drafts von den Raiders verpflichtet. Der von der University of California, Berkeley gekommene Asomugha gilt als einer der besten Cornerbacks in der NFL.

In der abgelaufenen Spielzeit wurde er zum zweiten Mal in seiner Laufbahn für den Pro Bowl nominiert. Bereits 2006 wurde ihm diese Ehre zuteil. Damals wurde er als Ersatzspieler kurzfristig in den aktiven Kader berufen, konnte aufgrund der späten Benachrichtigung nicht am Spiel teilnehmen.

Auch Lechler bleibt den Raiders treu – und das für mindestens vier weitere Jahre. Der Punter gilt als Meister seines Fachs. Aktuell ist Lechler zweifelsohne der beste Punter der NFL. Zudem zählt er schon jetzt zu den besten Spielern, die je auf seiner Position gegen den Ball getreten haben. Der neue Vierjahresvertrag für Lechler ist der größte, mit dem je ein Punter in der NFL ausgestattet wurde.

Nach der Saison 2008 nahm Lechler zum vierten Mal in seiner Laufbahn am Pro Bowl teil. Er führte die NFL mit einem Netto-Schnitt von 41,2 Yards pro Punt an. Zudem war sein Brutto-Schnitt von 48,8 Yards pro Punt Bestwert in der AFC und die zweitbeste Marke in der gesamten Liga. 33 seiner Punts wurden innerhalb der gegnerischen 20-Yard Linie gestoppt – mehr als je zuvor in Lechlers Karriere. Dieser Wert war der zweitbeste in der AFC und der drittbeste in der NFL.

Der im NFL Draft 2000 in der 5. Runde von Texas A&M ausgewählte Lechler führte bereits in der Saison 2007 die Liga in der Kategorie Netto-Schnitt an und war Bester in der AFC und Zweitbester in der NFL in Sachen Brutto-Schnitt (47,5 Yards pro Punt) im Jahr 2006.

Lechler puntete in seinen neun NFL-Spielzeiten 682 Mal und brachte es dabei auf 31.902 Yards. Sein Schnitt von 46,8 Yards pro Punt ist der höchste in der NFL-Geschichte unter allen Spielern, die mindestens 250 Punts ausgeführt haben. Die magische 250er Grenze durchbrach Lechler am 23. November 2003 in Kansas City. Zugleich überholte er damit den bisherigen Führenden in dieser Kategorie: "Hall of Famer" Sammy Baugh (45,1 Yards pro Punt).

In der vergangenen Saison trat Lechler, der auch als Holder bei den Kicks von Sebastian Janikowski auf dem Feld ist, in jedem Spiel mindestens einen Punt mindestens 50 Yards weit. 14 seiner Punts flogen gar mindestens 60 Yards weit. Zudem trat Lechler zum sechsten Mal in seiner Saison einen Punt, der mindestens 70 Yards weit flog. Seine Bestmarke diesbezüglich steht bei 73 Yards (2003).

2009 Combine: Nachwuchstestmarathon in vollem Gange
Text übernommen von NFL.com

Jedes Jahr im Februar werden hunderte der besten College-Talente eingeladen, um an der NFL Scouting Combine in Indianapolis, Indiana teilzunehmen. Auch in diesem Jahr (19.-24. Februar) sind wieder Verantwortliche, Coaches, Scouts und Ärzte aller 32 NFL-Teams vor Ort, um diese viertägige intensive Art des Bewerbungsgesprächs durchzuführen. Die Combine gilt als wegweisend für den Ende April anstehenden NFL Draft (25./26. April), bei dem die Clubs in sieben Runden die besten Talente auswählen.

Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Drills, bei denen es um messbare Werte geht:

40-Yard Dash (40-Yard Sprint):Der 40-Yard Dash ist das Aushängeschild der Combine, ähnlich wie das 100-Meter-Rennen bei den Olympischen Spielen. Alles dreht sich um Geschwindigkeit, Explosivität und talentierte Athleten, die großartige Zeiten laufen. Die Zeiten der Spieler werden nach 10, 20 und 40 Yards gestoppt. Die Scouts wollen beim 40-Yard Dash erkennen, wie explosiv ein Spieler aus einem ruhenden Start heraus sein kann.

Bench Press (Bankdrücken):
Beim Bench Press geht es einzig und allein um die Stärke der Athleten. Gestemmt werden 225 Pfund (ca. 102kg) – und zwar so oft wie möglich. Außerdem beobachten die Scouts bei diesem Drill, über welches Durchhaltevermögen die Talente verfügen. Es geht also nicht darum, ein Mal das Höchstgewicht zu stemmen. Die Scouts erhalten hierbei einen guten Eindruck darüber, wie regelmäßig die Athleten in den vergangenen drei bis fünf Jahren im Kraftraum ihrer Universität waren.

Vertical Jump (Hochsprung aus dem Stand):
Beim Vertical Jump geht es um die Explosivität und Kraft, die ein Spieler aus seinem Unterkörper herausholen kann. Der Athlet steht mit beiden Beinen geschlossen auf dem Boden und streckt seine Arme nach oben. Dann wird diese Reichweite gemessen. Anschließend springt er aus dem Stand so hoch wie möglich und berührt dabei eine aus vielen kleinen Einzelbausteinen bestehendes Teil, welches wie eine Flagge aussieht. Nun wird diese Höhe gemessen. Sein Vertical Jump Messwert errechnet sich nun aus dem Unterschied zwischen seiner ursprünglichen Reichweite und der berührten Flagge.

Broad Jump (Weitsprung):
Der Broad Jump ist eine Übung, die die Spieler noch aus Schulzeiten kennen. Hier schauen die Scouts auf die Explosivität und die Kraft des Unterkörpers. Der Athlet springt aus dem Stand so weit wie möglich. Neben der Explosivität aus dem Stand heraus geht es auch im Balance. Denn der Spieler muss landen, ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen.

3 Cone drill (3 Hütchen Drill):
Beim 3 Cone Drill wird getestet, wie schnell und sicher ein Spieler seine Richtung bei High Speed ändern kann. Dabei sind die drei Hütchen in einer L-Form aufgestellt. Von der Startlinie aus sprintet der Athlet 5 Yards bis zum ersten Hütchen, berührt die Linie und läuft zurück. Dort berührt er ebenfalls die Linie, läuft wieder in Richtung Hütchen, umkurvt es aber diesmal und rennt anschließend eine Schleife um das letzte Hütchen. Von dort aus geht es um das vorherige Hütchen zurück ins Ziel.

Shuttle Run
Der kurze Shuttle Run ist der erste der Cone Drills. Er ist auch als 5-10-5 bekannt. Dabei werden die Flinkheit bei seitlichen Bewegegungen sowie die Explosivität auf kurzen Distanzen geprüft. Der Athlet startet den Lauf in der Dreipunktstellung (beide Füe und eine Hand auf dem Boden). Beim Start schnellt er 5 Yards nach rechts, berührt die dortige Linie mit der rechten Hand und sprintet anschließend 10 Yards nach links. Dort berührt er die Linie mit links, dreht sich und sprintet 5 weitere Yards ins Ziel.

Draft-Experte Mike Mayock von NFL Network führt online auf NFL.com durch einen interaktive Sendung, bei der er die einzelnen Drills und Workouts der Scouting Combine erklärt. Hier geht es zur interaktiven Show. Mehr Infos zur 2009 Scouting Combine finden Sie auch auf NFL.com.

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